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Neuigkeiten für Mitglieder

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Protokoll Jahreshauptversammlung Siedlergemeinschaft Wartenberg e.V. - 18. September 2021
  1. Begrüßung durch Barbara Ludwig
  2. Gedenken an Verstorbene Mitglieder
  3. Gastredner Michael Schmidt zum Thema Kiezfond und Bürgerjury
    • aus dem Lichtenberger Bürgerhaushalt gibt es jedes Jahr für die Ortsteile je 10.000€
    • Einzelpersonen und Vereine können Anträge stellen
    • Pro Antrag können bis zu 1.000€ für Sachkosten, Referenten oder einzelne Vereinsfeste beantragt werden
    • Finanzen gibt es für Dinge, die der Allgemeinheit zugänglich sein müssen, z. Bsp. Schaukästen, Bänke u.ä.
  4. Anträge können nur im laufenden Jahr gestellt werden, nicht Jahresübergreifend Rechenschaftsbericht des Geschäftsjahres 14.9.2020 bis 18.9.2021 verlesen vom Vereinsvorsitzenden Helmut Kynast
  5. Kassenprüfungsbericht des Geschäftsjahres 14.9.2020 bis 18.9.2021 verlesen vom Revisionskommissionsmitglied Günther Scholz
  6. Diskussion
    • Horst Norman: Dank an den Vorstand aufgrund des Konfliktes mit ausgeschiedenen Mitgliedern; Zukunft des Vereins ist wichtig
    • Günther Kapell: Frage zur Klärung des Beitrags von derzeit 40€
    • Erläuterung durch Herrn Kynast, wie es zu der letzten Beitragserhöhung kam
    • Sabine Michael erläutert als Kassenwart die Beitragszahlungen der Mitglieder
    • Herr Ollnow fragt, wie das Dach saniert werden kann, wenn der Beitrag so niedrig ist
    • Herr Norman erläutert, dass ein Antrag vom Bezirksamt zur Unterstützung zur Dachsanierung abgelehnt wurde
    Es wird aufgerufen Sponsoren und Spender zu suchen
  7. Abstimmung über beide Berichte mit 23 Ja -Stimmen, 0 Gegenstimmen
  8. Abstimmung zur Beitragszahlung der Mitglieder. Alle zahlen ab 2022 wieder 20€, Partnertarif 30€. Wer mehr zahlen möchte, kann es gern tun und dieses Geld wird als Spende zur Dachsanierung gesammelt
  9. Abstimmung über diese Beitragsregelung mit 23 Ja- Stimmen und 0 Gegenstimmen
  10. Abstimmung über die Satzungsänderung §7 Absatz 1 u. 2 und § 8 Absatz 1 mit 19 Ja- Stimmen und 4 Gegenstimmen
  11. Vorstellung und Wahl in den Vorstand von Herrn Ihlenfeld mit 20 Ja- Stimmen und 3 Enthaltungen
  12. Vorstellung der Mitglieder als Beisitzer und Mittler zwischen Vorstand und Mitgliedern
    • Herr Behla Ansprechpartner für die Vermietung
    • Frau Norman Ansprechpartnerin für die Frauengruppen
    • Herr Kolberg Ansprechpartner für Mitglieder
    • Frau Kynast Ansprechpartnerin für Kulturveranstaltungen
    Aufruf an alle Mitglieder, selbst im Beirat mitzuarbeiten
  13. Abstimmung über den Beirat 20 Ja- Stimmen und 3 Enthaltungen
  14. Termine bis Jahresende
    • 31.10. Halloween und Lampion basteln mit Umzug
    • 11.12. Weihnachtsfeier der Skatgruppe
    • 18.12. Weihnachtsfeier für alle Mitglieder des Vereins
  15. Schlussworte von Barbara Ludwig

Protokoll von M. Kynast
Rechenschaftsbericht des Vorstandes für den Zeitraum vom 30.06.2019 bis 13.09.2020
Liebe Vereinsmitglieder und Gäste,

in diesem Jahr war der neu gewählte Vorstand auf vielen Gebieten aktiv. Wir freuen uns, euch darüber jetzt berichten zu können:

Unser Hauptaugenmerk lag auf der gesetzlich geforderten Überarbeitung der Satzung und dem Prozedere für deren Inkraftsetzung. Der Entwurf wurde allen Mitgliedern zur Kenntnis gegeben und zur Diskussion wurde aufgerufen. Es gab einzelne Rückfragen, welche wir in persönlichen Gesprächen klären konnten. Ein Punkt der Rückfragen bezog sich auf eine mögliche Auflösung des Vereins und dem Verbleib des Vereinsvermögens. Es gab die Auffassung, dass das Objekt veräußert werden könnte inclusive anschließender Vermögensverteilung. Dies ist weder nach der alten noch nach der neuen Satzung möglich. Im Falle einer Auflösung wird das Objekt an andere gemeinnützige Vereine übergeben.

Heute steht dieser Entwurf nun zur Abstimmung und wir werden dann eine neue Satzung haben, die eine rechtlich einwandfreie Datenschutzregelung enthält.

Weitere Aktivitäten waren unter anderem:
Am 8. März hatten wir für Frühaufsteher eine Überraschung. Sie konnten ein Töpfchen mit Blumenzwiebeln für ihre Frauen kostenlos entgegennehmen.
Am 1. Mai konnten wir 150 Tomatenpflanzen an Bewohner verteilen. Diese Aktion wurde durch die Partei der Linken, welche uns einen Tag zuvor kontaktierte, möglich.
Am 6. Mai traf sich der Vorstand mit dem Abgeordneten Danny Freymark, unserem neuen Stadtrat Martin Schäfer und dem Bürgerbeirat zu einem Meinungsaustausch. Erörtert wurde dabei die Verkehrssituation in unserer Siedlung, insbesondere der Schulweg in der Straße 3, der zur Matibi-Grundschule führt.

Während des Lockdowns mussten auch die Verteilstellen für Lebensmittel an Bedürftige schließen. Deshalb hat der Verein „Leib und Seele“ eine kostenlose Belieferung initiiert, Danny Freymark bat uns um unsere Mithilfe. Fleißige Mitglieder unseres Vereins halfen gern und transportierten mehrere Wochen lang Essen an Bedürftige unentgeltlich.

Wir haben einen neuen Schaukasten in der Straße 8 Nr. 7 aufstellen können. Auch hier werden jetzt alle Aktivitäten und Bekanntmachungen aushängen. Wir suchen noch weitere Stellplätze, an denen wir unsere Aktivitäten bekannt machen können.
Für neu hinzugezogenen Bewohner haben wir einen Willkommenshefter erstellt, in dem wir uns als Verein und unsere Siedlung vorstellen. Daher bitten wir euch, uns mitzuteilen, wenn es in eurer Nachbarschaft neue Bewohner gibt, sei es durch Neubau oder Eigentümerwechsel.

Durch unsere Intervention konnten wir Stromnetz Berlin dazu bewegen in der Straße 2 insgesamt 6 neue Laternen aufzustellen und anzuschließen. Dadurch wurde dem Sicherheitsempfinden der Anwohner Rechnung getragen.

Finanziell konnten wir das Jahr gut bewältigen. Im Gegensatz zu den voran gegangenen Jahren haben wir, dank der Erneuerung des Bodenbelages, unser Vereinshaus zunächst häufiger vermietet. Dies hatte auch mehr Beschwerden der Nachbarn zur Folge. Daher hat der Vorstand beschlossen ab dem nächsten Jahr nur noch an Vereinsmitglieder zu vermieten. Darüber hinaus haben wir eine Hausordnung erstellt und einen neuen Mietvertrag erarbeitet. Beide sind ab sofort gültig und beinhalten unter anderem eine größere Verantwortung der Nutzer in Sachen Sauberkeit und Lärm.

Das vergangene Jahr war ein besonderes Jahr, denn der Vorstand hatte sich viel vorgenommen. Dies konnte man sicher meinen bisherigen Ausführungen schon entnehmen, aber auch am zum Jahresbeginn veröffentlichten Veranstaltungsplan erkennen. Dann kam uns die Pandemie in die Quere. Wir mussten alle geplanten Veranstaltungen streichen, die Sicherheit und Gesundheit unserer Bewohner lag und liegt uns am Herzen. Auch die heutige Mitgliederversammlung stand auf der Kippe. Bei Regen hätten wir aus Hygienegründen diese Veranstaltung abgesagt.

Wir hoffen das kommende Jahr steht unter einem besseren Stern.

Die Erträge durch die Vermietung werden in diesem Jahr durch Corona sehr viel geringer sein. Das hat zur Folge, dass die Finanzierung des Siedlerheimes doch recht schwierig wird. Wir werden die laufenden Kosten bezahlen können, doch das Ziel der Sanierung des Daches wird so nicht zu erreichen sein. Dabei ist das Dach nur ein Teil, denn die Fassaden und der Sockel des Hauses müssen unbedingt instand gesetzt werden. Über die Beiträge und Vermietungen wird es nicht möglich sein, alle Kosten zu decken. Wir sind daher auf größere Spenden und Zuschüsse angewiesen. Der Vorstand ist deshalb mit dem Bezirksamt und den Parteien im Gespräch. Durch Corona ziehen sich diese Gespräche aber hin.

Aus diesem Grund schlägt der Vorstand vor, den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen. Aktuell beträgt er 20 Euro pro Jahr. Wir schlagen vor, die Einzelmitgliedschaft auf 30 Euro zu erhöhen und eine Partnermitgliedschaft von 50 Euro einzuführen.
In diesem Zusammenhang möchten wir gern darauf hinweisen, dass ein gezahlter Mitgliedsbeitrag von bisher 20 Euro zu genau einer Stimme während aller geforderter Stimmabgaben der Versammlung führt. Nur Mitglieder sind stimmberechtigt.

Des Weiteren müssen wir auch die Miete für unser Heim erhöhen.

Für die Zukunft gibt es gute Ideen diesen Ort hier zu einem Zentrum für weitere kulturelle und gemeinschaftliche Aktionen zu machen. Bei verschiedenen Treffen wurde dafür eine mögliche Agenda entwickelt, die heute auch noch vorgestellt wird.
Ganz wichtig waren hierfür auch die Treffen der Wartenberger Runde, initiiert von Vereinsmitgliedern. Das Ziel dieser Runde war und ist es, weitere Anwohner in die Arbeit des Vereins mit einzubeziehen und anzusprechen. Auch die, die sich nicht direkt an den Verein binden wollen. Doch werden wir die Hoffnung nicht aufgeben, sie noch zu gewinnen, denn wir freuen uns über jedes neue Mitglied.
An dieser Stelle ist es mir wichtig, die neuen Mitglieder des letzten Jahres willkommen zu heißen: Dietmar Kolberg aus der Straße 7

Zum Schluss bedanke ich mich sehr herzlich bei all denjenigen, die im letzten Jahr mitgeholfen haben, das Vereinsleben zu bereichern und zu ermöglichen. Viele kleine und größere Arbeiten sind nötig, um das Haus und damit das Vereinsleben zu erhalten. Fleißige Geister sorgen dafür. Lothar Behla und Eberhard Ihlenfeld sind dabei ganz besonders zu nennen.

Vielen Dank allen Mitstreitern.

Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Helmut Kynast, Vorstandsvorsitzender;
Ulrich Riemann, Stellvertretender Vorsitzender
Hausordnung
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